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AutorenbildDenise Klier

Yoga Philosophie - Bhagavad Gita

The mind acts like an enemy for those who do not control it - Bhagavad Gita


Die Bhagavad Gita, der Gesang der Erhabenen, gilt als „heilige“ Schrift. Sie ist das sechste, vergleichsweise kurze Kapitel der Mahabharata (ein altindische Nationalepos). Sie ist ein Gedicht über Yoga und hat sich zu einem der drei wichtigsten Hauptquellen für die Philosophie des Yoga (zusammen mit Patanjalis Yoga Sutras und den Hatha Yoga Pradipika) entwickelt. Die einzelnen Kapitelüberschriften unterscheiden bereits zwischen unterschiedlichen Arten von Yoga wie Karma-Yoga (Yoga der Hingabe) oder Jnana-Yoga (Suche nach wirklichem Wissen).


In ihnen wird der philosophische Kerngedanke entwickelt, dass alles Eins ist und demzufolge Gott in allem und alles in Gott ist. Durch dieses neue Weltbild wurden die religiös geprägten Opferrituale überflüssig, wurde nun das eigene Selbst ebenfalls als göttlich betrachtet. Im Zuge dessen verlagerte sich auch der Schwerpunkt der Yoga-Praxis durch Meditation das wahre Selbst (Atman) zu erkennen.


Der Weg des Yoga bot jetzt jedem Einzelnen Techniken und Methoden an, Selbsterkenntnis zu erlangen und eine Verbindung zum Göttlichen im eigenen Innern herzustellen. Jeder konnte nun sein Schicksal selbst beeinflussen, Verantwortung für sein Leben übernehmen und war damit nicht mehr auf die Hilfe der Brahmanen angewiesen, um, aus dem Rad der Wiedergeburt auszusteigen.


Und das funktioniert so: die Basis der indischen Kultur bildet ein alles umfassendes Weltgesetz – Dharma (Stütze, Gesetz, Pflicht). Demnach hat jeder Mensch eine Bestimmung in seinem Leben zu erfüllen, um der eigenen Natur gerecht zu werden und damit Atman, das Göttliche in sich, zu erkennen. Jedes Wesen hat also seiner Natur entsprechende Rechte, Pflichten, Eigenarten, Grenzen und Fähigkeiten.


Darauf basiert auch das indische Kastensystem. Jeder landet per Geburt in einer Kaste, die das Ergebnis des im vorigen Leben angesammelten Karmas ist. So kann jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten seine Aufgabe (Dharma) erfüllen und dadurch sein Karma verbessern, um im nächsten Leben in eine höhere Kaste aufzusteigen. Das Ziel ist es, das Selbst (Atman) mit dem Göttlichen (Brahman) zu vereinen und so eines Tages aus dem Rad der ewigen Wiedergeburt aussteigen zu können.


Das Gesetz von Karma, dem Kreislauf von Ursache und Wirkung, bildet auch die ethische Grundlage für Yoga, nach der jede Handlung Konsequenzen hat, ob in diesem oder in einem späteren Leben. Jeder trägt die Verantwortung für seine Handlungen (Karma) und kann sie beeinflussen. Unsere Handlungen sollen aber nicht durch bestimmte Erwartungen motiviert werden. Wir handeln aus Liebe.

Meine eigenen Online Klassen diese Woche:


Montag Lunchtime Pilates via Zoom 45 Minuten um 12:30 Uhr

Meeting-ID: 870 1243 6524

Passwort: 532743

Montag Yin Yoga via Zoom 75 Minuten um 18:00 Uhr

Meeting-ID: 871 0781 0620

Kenncode: 091014

Samstag 60 Minuten Morning Flow um 10:00 Uhr

Meeting-ID: 840 8682 7985

Passwort: 652285



Diese Sessions sind kostenlos, aber ich freue mich über euren Support per Paypal an: mail@deniseklier.com.



Zusätzlich zoome ich für euch:


Dienstag und Donnerstag Pilates für Fortgeschrittene im ESV von 09:00-10:00 Uhr

Donnerstag Vinyasa Flow Yoga von 19:00-20:00 Uhr und im Anschluss

Power (Yoga & Pilates) im Yoga Woman von 20:30-21:30 Uhr


Die Modalitäten für diese Sessions entnehmt bitte der jeweils verlinkten Website!

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